Turnerschaft 1912 e.V. Mülheim-Ruhr-Saarn
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Regeln und Spielablauf

Die Grundregeln des Pétanque sind einfach und werden in der Regel auch von Freizeitspielern befolgt. Gespielt wird auf jedem Gelände. Wenn in abgegrenzten Feldern gespielt wird, müssen diese Spielfelder mindestens 12 × 3 m groß sein.

Formationen

Beim Pétanque stehen sich immer zwei Formationen gegenüber, die über die gleiche Anzahl an Kugeln verfügen. Folgende Formationen sind üblich:

  • Tête à Tête :1 Spieler gegen 1 Spieler mit 3 Kugeln pro Spieler (insgesamt 6 Kugeln)
  • Doublette: 2 Spieler gegen 2 Spieler mit 3 Kugeln pro Spieler (insgesamt 12 Kugeln)
  • Triplette: 3 Spieler gegen 3 Spieler mit 2 Kugeln pro Spieler (insgesamt 12 Kugeln).

Ziel des Spiels ist es, so viele eigene Kugeln wie möglich näher an die Zielkugel, das sogenannte „Schweinchen“, „bouchon“ oder „cochonnet“, zu legen als der Gegner.

Spielablauf

Vor Spielbeginn wird gelost, welche Mannschaft die Zielkugel werfen darf. Ein Spieler des beginnenden Teams A zieht einen Kreis von ca. 50 cm Ø auf dem Boden oder legt einen Wurfkreis auf die Erde, von dem aus er die Zielkugel (Sau) zwischen 6 und 10 m weit wirft. Ein Spieler dieses Teams wirft nun eine seiner Kugeln möglichst nah an die Zielkugel heran.

Nun spielt Team B so lange, bis es eine Kugel näher an die Zielkugel heranbringen konnte als die Kugel von Team A. Gelingt das, ist die Team A wieder an der Reihe. Gelingt es nicht, muss Team B so lange seine weiteren Kugeln spielen, bis sie mit einer Kugel besser an der Zielkugel liegt als Team A.

Wenn von beiden Mannschaften alle Kugeln gespielt sind, wird abgerechnet. Es wird - unter Umständen auch mithilfe eines Maßbandes - festgestellt, wie viele Kugeln einer Mannschaft näher an der Zielkugeln liegen als die des Gegners. Jeder Kugel des Teams, die näher an der Zielkugel liegt als die des Gegners, macht einen Punkt.

Die Mannschaft, die die Aufnahme gewonnen hat, erhält das Anwurfrecht für die Zielkugel in der nächsten Aufnahme. Das Spiel ist also in einzelne Spielabschnitte, sogenannte Aufnahmen, unterteilt, die jeweils mit dem Wurf der Zielkugel beginnen und mit der Feststellung des Ergebnisses enden.

Das Spiel endet, wenn ein Team 13 Punkte, erreicht hat. Wenn 12 Kugeln im Spiel sind, kann dies nach 3 oder auch erst nach 25 Aufnahmen der Fall sein.

Wettkampfregeln

Die offiziellen Spielregeln der nationalen Verbände, die der F.I.P.J.P. angehören, sind dagegen sehr detailliert. Sie regeln unter anderem

  • im Abschnitt „Allgemeinen Bestimmungen“ die zugelassenen Formationen, die Eigenschaften der zugelassenen Kugeln und Zielkugeln,
  • im Abschnitt „Im Spiel“ das Spielgelände und regelgerechte Spielfelder, Spielbeginn und Regeln zum Wurfkreis, Regelgerechte Entfernungen beim Wurf der Zielkugel sowie Besonderheiten bezogen auf die Lage der Zielkugel und der Kugeln,
  • im Abschnitt „Punkte und Messung“ die Regeln zum Messen und die Folgen von Regelverstößen beim Messen
  • sowie im Abschnitt „Disziplin“ die Regeln zum Verhalten der Spieler und die Folgen von Regelverstößen.

Offizielle Pétanque-Spielregeln der nationalen Verbände, die der F.I.P.J.P. angehören


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